Der Umgang mit Altlastenverdachtsflächen erfolgt nach einem Stufenkonzept, um den Erkundungsaufwand möglichst klein zu halten.
Dazu zählen:
- Historische Standortrecherche – Abschätzen der Gefahr von Schadstoffanreicherungen in der Vergangenheit
- Erkundungskonzept – auf Grundlage von Ausbreitungsmodellen, anhand derer die aktuell noch denkbaren Schadstoffvorkommen benannt werden
- Orientierende technische Erkundung – Erstbeprobung und Bewertung der Verdachtsstellen
- Detaillierte technische Erkundung – Räumliche Eingrenzung der Schadstoffe mit hohem Gefährdungspotential und Bewertung der Gefahrensituation
- Sanierungsplanung – Planung der Beseitigung bzw. Neutralisation der Gefahrensituation
- Sanierung – Begleitung und Qualitätskontrolle der laufenden Sanierung, Dokumentation der Maßnahme
- Ausgangszustandsbericht (AZB) gemäß IED-Richtlinie